Altstadtmanagement Spandau
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Projekt

Sanierung und Erweiterung Kulturhaus und Seniorenklub

Das am Rande der Altstadt beheimatete Kulturhaus spielt neben der Zitadelle eine zentrale Rolle für die Kultur- und Kunstszene im Bezirk. Das Kulturhaus wird multifunktional genutzt und ist die einzige Einrichtung seiner Art in Berlin, die mit vielfältigen soziokulturellen Angeboten die Kulturlandschaft Spandaus und der Region Berlin-Brandenburg bereichert.

Das Gebäude weist jedoch bauliche, technische und gestalterische Mängel auf, u.a. sind der Eingangsbereich barrierefrei zu gestalten und die Technik für die Theaterbühne zu erneuern.

Auch der Seniorenklub am Lindenufer nimmt eine wichtige Funktion vor allem für die älteren Mitbürger im Bezirk ein. Er ist ein wichtiger Treffpunkt und Veranstaltungsort für zahlreiche Angebote und Nutzungen. Auch diese Räumlichkeiten sind stark sanierungsbedürftig und werden aufgrund der hohen Auslastung ihrer Funktion nicht mehr gerecht. Insbesondere die Sanitärbereiche sind nicht ausreichend barrierefrei nutzbar.

Aufgrund der großen räumlichen Nähe beider Einrichtungen, teilweise ähnlichen Nutzungen und des notwendigen Abstimmungsbedarfes bzgl. der Baustellenlogistik und Bereitstellung von Ausweichflächen während der vorgesehenen Sanierung/Erweiterung wurde eine gemeinsame Machbarkeitsstudie für beide Objekte erarbeitet, die den Standort ganzheitlich untersucht.

Die Machbarkeitsstudie zielte darauf ab, die baulichen Möglichkeiten für eine bessere Nutzbarkeit zu erörtern sowie notwendige gestalterische und ausstattungsrelevante Maßnahmen darzustellen. Außerdem wurden aufgrund der bestehenden vollständigen Auslastung der Räume Erweiterungenmöglichkeiten der Flächen untersucht.

 

Erarbeitungszeitraum: 2017 bis 2018

Umsetzungsstand: Die Machbarkeitsstudie wurde abgeschlossen und eine Vorzugsvariante entwickelt. Derzeit prüft der Bezirk gemeinsam mit dem Land Berlin, wie eine Finanzierung der angedachten Maßnahmen erfolgen kann, da dies nicht allein aus dem Förderprogramm „Lebendige Zentren und Quartiere“ zu leisten ist. Eine konkrete Zeitplanung für weitere Umsetzungsschritte kann daher noch nicht benannt werden.