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Aktuelles

30.09.2025

Baumaßnahme Spandauer Horn vor dem Abschluss Teilmaßnahme des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 17

Nach Abschluss der seit rund zwei Jahren andauernden Arbeiten ist das markante „Spandauer Horn“ an der Spreemündung in die Havel nun verschwunden. Große Mengen an Boden wurden im Zuge der aufwändigen Maßnahme abgetragen, eine neue Uferlinie entstand. Zukünftig ist es für bis zu 110 Meter lange Güterschiffe möglich, von der Spree kommend direkt die nördliche Havel mit der dortigen Schleuse anzusteuern. Bislang war hierfür ein langwieriges Wendemanöver notwendig, wofür erst südlich der Freybrücke der erforderliche Platz bereitstand.

Abgetragen wurde die Landzunge im Zuge des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 17 (VDE 17), welches gemeinsam mit einigen anderen Projekten nach der deutschen Wiedervereinigung initiiert worden ist. Das Ziel des Projektes Nr. 17 besteht darin, die Wasser-Infrastruktur zwischen West- und Ostdeutschland insgesamt zu verbessern. Hierfür wird u. a. die Fahrrinne der sog. Berliner Nordtrasse – einer wichtige Wasserstraße zwischen der Insel Pichelswerder und der Schleuse Charlottenburg – angepasst und vertieft, um deren Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Das Abbaggern des Spandauer Horns ist wiederum eine Teilmaßnahme dieser Fahrrinnenanpassung.

Alle Arbeiten erfolgten vom Wasser aus, was sowohl ökonomisch als auch ökologisch den sinnvollsten Weg darstellte. Letzte Maßnahmen sollen nach Angaben des Wasserstraßen-Neubauamtes Berlin bis Ende des Jahres fertiggestellt werden.

08.09.2025

„Neues aus der Altstadt“ Nr. 37 – lesen Sie gerne rein! Dritte Ausgabe von "Neues aus der Altstadt" im Jahr 2025

Der Herbst hält langsam Einzug in der Altstadt – und auch die dritte Ausgabe der Stadtteilzeitung für 2025 steht zum Lesen bereit. An aktuellen Themen mangelt es nicht, Titelthema sind die fortschreitenden Planungen zur Sanierung der Freilichtbühne an der Zitadelle. Teilweise wurden diese bereits umgesetzt, doch die Erneuerung der eigentlichen Bühnenanlage und des Zuschauerraumes steht noch aus.

Thematisiert wird zudem, wie in der vorherigen Ausgabe, der Umbau des (Spiel-)Platzes an der Remise. Dort starten die Bauarbeiten Ende des Jahres 2025. Auch wird von der Auftaktsitzung der Altstadtvertretung berichtet, zentrales Gremium der Altstadt neben der Gebietsfondsjury. Weitere Themen sind unter anderem die verzögerte Wiedereröffnung des Eingangs zum U-Bhf. Altstadt Spandau, der zeitnahe Abschluss der Bauarbeiten am Spandauer Horn sowie ein Blick auf die Historie des Bahnhofs Spandau.

Den Abschluss bildet die Vorstellung von zwei Gewerbetreibenden in der Altstadt – Friseur Lars Cordes hat neue Räumlichkeiten am Standort Breite Straße 36 bezogen, das Restaurant „It’s Mo“ belebt nach einigen Jahren Leerstand das Gebäude Markt 5 wieder zum Leben.

Verteilt wird „Neues aus der Altstadt“ als Einleger im Spandauer Volksblatt an die Haushalte im gesamten Bezirk, zudem ist die Zeitung während der Sprechzeiten in unserem Vor-Ort-Büro erhältlich. Zudem ist es möglich, die Zeitung unter diesem Link auch als digitale Version herunterzuladen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

25.08.2025

Aufzugseinbau am U-Bhf. Altstadt Spandau verzögert sich Wiedereröffnung verschiebt sich bis in das kommende Jahr

Bereits seit einiger Zeit laufen die Arbeiten zur barrierefreien Erschließung des U-Bahnhofs Altstadt Spandau. Diese soll in Form von zwei Aufzügen am Eingang Breite Straße erfolgen, über welche die Fahrgäste zunächst von der Straßenoberfläche eine Zwischenebene und anschließend den Bahnsteig erreichen. Seit Beginn der Maßnahme ist der Bahnhof nur über den Eingang an der Carl-Schurz-Straße zugänglich, der von den Arbeiten betroffene Eingang ist gesperrt.

Ursprünglich sollte die Wiedereröffnung mit Inbetriebnahme der Aufzüge Ende 2024 erfolgen. Dieser Termin konnte nicht gehalten werden, die geplante Eröffnung verschob sich auf Ende August 2025. Doch auch zu diesem Datum wird es nicht möglich sein, die Arbeiten fertigzustellen – der Termin verschiebt sich stattdessen bis in das kommende Jahr, wie die BVG mitteilt.

Die BVG nennt mehrere Gründe für die erneute Verzögerung: Die baulich anspruchsvolle Umsetzung, die langen Lieferzeiten und die Vorgaben des Brand- und Denkmalschutzes. So machten vor allem die statischen Gegebenheiten, wie die Lage des Bahnhofes in 14 Metern Tiefe und die Havelquerung in direkter Nähe, die Errichtung von zwei separaten Aufzugsanlagen notwendig. Zudem soll das ursprüngliche Erscheinungsbild des im Jahr 1984 eröffneten Bahnhofs gewahrt werden. Neben diversen Sanierungsmaßnahmen erfolgt auch eine Erneuerung der Außen- und Innentreppen sowie die denkmalschutzgerechte Restaurierung des Bodenmosaiks Havelnixe. Hierfür waren u. a. zahlreiche Abstimmungen und die Verwendung spezieller Materialien notwendig, was die Bauzeit zusätzlich verlängerte.

Wir informieren zu gegebener Zeit über die Fertigstellung der Arbeiten, mit denen ein wesentlicher Schritt zur barrierefreien Erschließung der nördlichen Altstadt getätigt wird.

14.07.2025

Big Five of Spandau: Die Rallye ist abgeschlossen! Zweite Auflage der Entdeckungsreise wurde erfolgreich durchgeführt

In den vergangenen zwei Wochen bestand die Gelegenheit, fünf verschiedene Tiermotive in der Spandauer Altstadt zu entdecken – die „Big Five of Spandau“. Diese wurden im Rahmen des gemeinsamen Marketingkonzeptes für Altstadt und Arcaden erstmals vorgestellt. Jedes Tier steht dabei für eine spezifische Kategorie, so zum Beispiel ein Storch für die kulturellen Angebote.

Zahlreiche Sticker wurden bei den teilnehmenden Gewerbetreibenden und Einrichtungen verteilt, viele QR-Codes gescannt. Alle Bürgerinnen und Bürger, welche zehn Motive – zwei von jeder Kategorie – sammeln konnten, sind nun Teil der Verlosung. Viele spannende Gewinne sind im Lostopf, darunter Konzerttickets für die Freilichtbühne und das Citadel Music Festival, Freikarten fürs Open Air Kino und das Cineplex Spandau sowie Einkaufs- oder Restaurantgutscheine.

Alle Gewinnerinnen und Gewinner werden in der kommenden Woche von uns benachrichtigt. Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

08.07.2025

Goldene Klänge an der Fassade Kunst am Bau als Blickfang in der Moritzstraße

Für das Kunst am Bau-Projekt an der Fassade der sanierten Musikschule wurde im Rahmen eines öffentlichen Abstimmungsverfahrens der Song „Music“ von John Miles ausgewählt. Die Melodielinie diente dem Künstler Axel Anklam als kreative Vorlage für die Gestaltung der goldenen Fassadenelemente.

Mit viel Engagement und musikalischer Vielfalt haben verschiedenste Ensembles, Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte der Musikschule das Stück dafür selbst eingespielt. Das entstandene Musikvideo ist nun auf dem YouTube-Kanal der Musikschule zu sehen – ein ganz besonderes Gemeinschaftsprojekt!

Zum Video

07.07.2025

Ergebnisse des 2. Berliner Zentrengipfels

Am 4. Juli 2025 haben die Senatsverwaltungen für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen gemeinsam mit der IHK Berlin zum 2. Berliner Zentrengipfel eingeladen. Rund 250 Teilnehmende aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Stadtgesellschaft diskutierten über Perspektiven für die insgesamt 15 Berliner Hauptzentren – darunter auch die Altstadt Spandau.

Ziel der Veranstaltung war es, gemeinsam Wege zu finden, wie die Berliner Zentren angesichts von Strukturwandel, Klimaanpassung und Digitalisierung langfristig attraktiv, lebendig und widerstandsfähig bleiben können. Die Ergebnisse eines einjährigen Dialogprozesses mit Fokusgesprächen in allen Bezirken sind in einen übergreifenden 10-Punkte-Plan eingeflossen. Dieser sieht unter anderem folgende Maßnahmen vor:

  • Förderung neuer Handelskonzepte durch sogenannte Kiezlabore

  • Stärkung von Standortgemeinschaften und Netzwerkmanagement

  • verbesserte Koordination von Zwischennutzungen

  • Digitalisierungslotsen zur Unterstützung des lokalen Handels

  • Maßnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität, u. a. durch Sauberkeitskampagnen

Spandau wird als eines der Berliner Hauptzentren von diesen Maßnahmen profitieren. Erste Überlegungen konzentrieren sich darauf, wie kooperative Steuerungskonzepte, gezielte Begrünung zur Steigerung der Aufenthaltsqualität, neue Nutzungsformen für leerstehende Erdgeschossflächen sowie neue kulturelle und soziale Angebote zur Belebung der Altstadt beitragen können.

Ziel bleibt es, die Altstadt Spandau als einen vielfältigen, offenen und zukunftsfähigen Stadtraum weiterzuentwickeln – gemeinsam mit Gewerbetreibenden, Eigentümerinnen und Eigentümern, Kultureinrichtungen, Initiativen und der Stadtgesellschaft. Das Altstadtmanagement wird dieses Thema weiterhin eng begleiten und informieren, sobald sich konkrete Handlungen oder Vorhaben ergeben.

Ergebnisbericht des 2. Berliner Zentrengipfels (PDF)

03.06.2025

Fête de la Musique am 21. Juni

Zum offiziellen Beginn des Sommers, dem 21. Juni 2025, wird Berlin zur Bühne – und die Altstadt Spandau ist mit dabei! Musikalische Vielfalt bieten die beiden Bühnen, die es in diesem Jahr wieder geben wird:

Im Hof der Musikschule finden zwischen 13 und 20 Uhr diverse Auftritte statt. Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen präsentieren bunte Beiträge von Pop-Songs bis hin zum Blasorchester, von Rockbands bis zu Streicher- und Bläserkammermusik.

Im Biergarten des Café Lutetia wird ein vielfältiges musikalisches Programm von 16 bis 22 Uhr geboten. Mehrere Bands und ein DJ präsentieren Indierock, Chamber-Rock und bekannte Coversongs.

Eventuell kommen kurzfristig noch weitere Musikorte hinzu. Auf einer Sonderseite finden Sie das gesamte Programm.

19.05.2025

Ab sofort: Kostenlose Solarberatung im Vor-Ort-Büro Monatliche Beratung rund um alle Fragen zur Solarenergie

Zum 21. Mai 2025 nimmt ein neues Beratungsformat seine Tätigkeit auf: In Kooperation zwischen KlimaWerkstatt Spandau und SolarZentrum Berlin wird künftig an jedem dritten Mittwoch im Monat eine kostenlose, individuelle Solarberatung für alle Spandauerinnen und Spandauer angeboten.

Die Beratung richtet sich an Gewerbetreibende, private Hauseigentümer sowie Mieterinnen und Mieter und ist somit auch für Akteure aus der Altstadt interessant. Gemeinsam mit den Solar-Expertinnen und -experten können alle Fragen rund um das Thema Solarenergie in den Räumen von Altstadtmanagement und KlimaWerkstatt (Mönchstraße 8, 13597 Berlin) besprochen werden.

Voraussetzung für die Beratung ist eine Terminvereinbarung im Vorfeld. Diese erfolgt über das Terminbuchungstool des SolarZentrums: Hier klicken. Bereits jetzt zeigt sich ein großes Interesse an der neuen Solarberatung – für den ersten Termin sind bereits alle möglichen Sprechzeiten ausgebucht. Melden Sie sich daher gerne frühzeitig an.

Die dazugehörige Pressemitteilung des Bezirksamtes ist hier zu finden. Bei möglichen Rückfragen können Sie sich gerne an die KlimaWerkstatt Spandau wenden.

19.05.2025

Jetzt abrufbar – die 36. Ausgabe unserer Stadtteilzeitung Zweite Ausgabe von "Neues aus der Altstadt" im Jahr 2025

Auch in der Altstadt steht die Zeit nicht still – die neue Stadtteilzeitung wurde kürzlich veröffentlicht und geht bereits in ihre 36. Ausgabe! Und wie immer hat sich im Fördergebiet einiges getan. Titelthema ist diesmal der Tag der Städtebauförderung am (Spiel-)Platz an der Remise, der ab Herbst 2025 neugestaltet werden soll.

Viel Raum nimmt darüber hinaus der Rückblick auf das diesjährige Spandauer Altstadtgespräch ein. Im Rahmen der zentralen Beteiligungsveranstaltung der Altstadt wurde nicht nur der Stand zu den wichtigsten Projekten vorgestellt und diskutiert. Auch wurden ein Ausblick auf die weitere Entwicklung im Fördergebiet gegeben und mit der Altstadtvertretung und Gebietsfondsjury die beiden Gebietsgremien neu gewählt.

Interessant sind auch die Vorstellung von zwei neuen Gewerbetreibenden in der Altstadt sowie der Blick auf die vorbildliche Sanierung der „Alten Kolkschenke“.

Wie immer wurde „Neues aus der Altstadt“ als Einleger im Spandauer Volksblatt an die Haushalte im gesamten Bezirk verteilt, zudem ist die Zeitung während der Sprechzeiten in unserem Vor-Ort-Büro erhältlich. Unter diesem Link kann die Zeitung auch als digitale Version heruntergeladen werden. Werfen Sie gerne einen Blick in die neue Zeitung!

15.05.2025

Gelungener Auftakt beim ersten Digitalsalon in Spandau Erstmals in Spandau durchgeführte Veranstaltung bringt Digitalisierung und KI in die Praxis

Am 14. Mai 2025 fand der erste Digitalsalon in Spandau statt, eine gemeinsame Veranstaltung der Digitalagentur Berlin, der Handwerkskammer Berlin, der bezirklichen Wirtschaftsförderung Spandau und des Altstadtmanagements Spandau. Zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer, Selbstständige und Interessierte nutzten die Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) zu informieren und miteinander zu vernetzen.

Wie gelingt der digitale Wandel im Unternehmensalltag? Welche Werkzeuge helfen wirklich weiter? Und wie kann man Mitarbeitende dafür gewinnen? Mit diesen Fragen beschäftigte sich der Abend in der Alten Kaserne der Zitadelle. Zwei praxisnahe Impulse zeigten, wie Digitalisierung konkret umgesetzt werden kann: Kerstin Wiktor von der Handwerkskammer Berlin stellte den Digitalkarten-Workshop vor, ein strukturiertes Werkzeug zur Entwicklung individueller Digitalstrategien, speziell für das Handwerk. Maximilian Zelle von der Baudis Group zeigte, wie ein mittelständisches Bauunternehmen KI erfolgreich einsetzt – von Tools wie ChatGPT bis hin zu spezialisierten Anwendungen für Projektplanung, Texterstellung, Datenanalyse und Visualisierung.

Die Teilnehmenden erhielten zudem einen Überblick über gängige LLMs (Large Language Models) wie ChatGPT sowie viele reale Anwendungsbeispiele und Tipps zur Einführung von KI im eigenen Unternehmen. Nach den Vorträgen konnten sie in offener Runde Fragen stellen und beim abschließenden Get-together wurden bei Fingerfood und Getränken neue Kontakte geknüpft. Die Veranstaltung bietet ein zukunftsfähiges Format für den Bezirk, das Unternehmen aller Branchen beim digitalen Wandel unterstützen kann.